Das Transport- und Verkehrsaufkommen wird in den kommenden Jahren weiter steigen. Leistungsfähige Verkehrsinfrastrukturen bilden die Grundlage unserer wirtschaftlichen wie privaten Mobilität. Dabei unterliegen die Entwicklungen im Verkehrssektor einem Wandel um unseren Klimaschutzzielen gerecht zu werden.

Im Bereich der Mobilitätsinfrastruktur tragen zum Gelingen der Verkehrswende eine Vielzahl von Maßnahmen bei: Der Ausbau von ÖPNV-Angeboten, die Verbesserung der ÖPNV-Infrastruktur wie z.B. Haltestellen, Umsteigepunkte, Busspuren, Barrierefreiheit. Zur Attraktivitätssteigerung des Radverkehrs sind die Aufwertung und der Ausbau der Radverkehrsanlagen und eine Erweiterung des Radwegenetzes unerlässlich. Mobilitätsdrehkreuze bilden die Schnittstellen zwischen den Verkehrsarten. Nicht zu vernachlässigen bleibt bei alledem die vorhandene Verkehrsinfrastruktur. Diese gilt es instand zu setzen, zu erneuern sowie bedarfsgerecht um- und auszubauen.

Neben rein ingenieurtechnischen Aufgaben sind Verkehrsanlagen stets im Zusammenspiel mit Regionalplanung, Stadtplanung und Landschaftsplanung zu sehen. Gerade in städtischen Strukturen sind Verkehrsanlagen im Einklang mit dem Umfeld auch unter städtebaulichen Gesichtspunkten sehr sensibel zu planen.

Wir haben die Grundgedanken und Ziele einer sozial- und ökologisch verträglichen Mobilitätsplanung verinnerlicht und zur Grundlage unserer Planungsleistungen gemacht. Daher betrachten wir jedes Planungsprojekt aus verschiedenen Blickwinkeln und im Zusammenspiel mit den unterschiedlichen Akteuren. Wir stehen für eine Planung, die allen Menschen eine Teilhabe ermöglicht und fordern von allen am Planungsprozess Beteiligten ein Höchstmaß an Verantwortung ein.